Der Verein Ai Galli

Ai Galli ist ein über hundertjähriger Weiler in einem der zahlreichen Täler im südlichen Piemont. Das Anwesen ist in die weiten Terrassen eines Südhangs gebettet und bietet freie Sicht ins Tal und in Richtung Alpenbogen im Westen.

Geografisch liegt es im Dreieck zwischen Acqui Terme, Alba und Savona, nahe der Grenze zu Ligurien. Das 11 km entfernte Städtchen Cortemilia, bietet Einkaufsmöglichkeiten und jeden Freitag einen kleinen Wochenmarkt.

Die typisch piemontesischen Steinhäuser ihren offenen Innenhöfen bilden eine wohltuende Einheit. Umgeben werden sie von acht Hektaren terrassiertem Land mit alten Obstbäumen und eigenen Quellen sowie Föhren- und Mischwald.

1990 haben zwei Initianten diesen seit längerer Zeit ver­ lassenen Weiler entdeckt und erworben. Kurz danach wurden der Verein Ai Galli, der die Verwaltung des Projekts übernahm, und eine einfache Gesellschaft als Eigentümerin der Liegenschaft gegründet.

Die Ziele des Vereins sind einerseits, die alten Gebäude zu restaurieren und sie in einem guten Zustand zu erhalten, andererseits den Ort mit seiner Schönheit und Ruhe, die er ausstrahlt, anderen Menschen zugänglich zu machen.

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